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    Traumhafter Blick auf den Gardasee Foto: nickolya, Adobe Stock

Gardasee (Lombardei)

Ein Surf- und Kletterrevier der Spitzenklasse im Norden, den majestätisch thronenden Monte Baldo im Osten, eine von Kastellen bewachte Weinregion im Süden und romantische Ortschaften wie Gargnano an der Riviera di Limoni im Westen: Das ist der Gardasee. Ein Urlaubs- und Freizeitziel, an dem Euch die Aktivitätsideen lange nicht ausgehen...
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Ausflugstipps am Gardasee (Lombardei)


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Museum · Gardasee (Lombardei)
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Karten und Wege

Die Nähe zum Meer und der unmittelbare Anschluss an die Alpen machen den Gardasee zu einer beliebten Destination in Oberitalien. Die Region lässt dank ihrer Vielfalt fast keine Wünsche offen. Doch nicht nur Aktivurlaubern wie Bergsteigern, Kletterern, Rennradfahrern oder Mountainbikern wird hier ein Zuhause geboten, auch Windsurfer finden Gefallen am größten Sees Italiens. Das Geheimnis hierfür liegt in der sogenannten Ora, einem kräftigen Wind, der um die Mittagszeit bei Riva und Torbole bläst.

Wer einen Tag Pause vom Sport möchte, unternimmt einen Stadtbummel durch Verona, eine Einkaufsstadt der Superlative, die nur etwa 30 Autominuten östlich des Sees liegt.

Zudem besticht der Gardasee durch sein ganzjähriges mildes Klima und dem Dolce-Vita-Lebensstil der Italiener. Wie wäre es mit einem Glas Rotwein auf der Halbinsel Sirmione im Süden der Region, mit Blick auf die herrliche Alpenkulisse?

In den Wanderschuhen am Gardasee

Im Norden und Westen des Gardasees bieten sich viele schöne Wanderungen an, wie zum Beispiel auf den Monte Baldo, der wegen seiner Pflanzenvielfalt auch als Garten Europas bezeichnet wird. Oder wie wäre es mit einer Wanderung zum beeindruckenden Wasserfall Cascata Varone bei Riva del Garda, auf der es auch das kleine Künstlerdorf Canale zu bestaunen gibt?

Zahlreiche Touren, atemberaubende Seeblicke und ein mildes Klima sorgen dafür, dass am Gardasee fast das ganze Jahr über ...

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Wer auf seinen Touren am Gardasee höher hinaus möchte, hat die Qual der Wahl. Denn in der Region bieten sich zahlreiche Bergtouren und Klettersteige für Aussichtsliebende, Mutige, Sportliche und Ambitionierte. Im Westen liegen zum Beispiel die bekannte Cima Rocca und die Aussichtsberge Cima Nara, Cima Bal und Nodice. Im Norden schließen sich Cima Valdes, Monte Tofino und Monte Misone an.

Die zahlreichen Klettersteige am Gardasee führen durch alte Stellungen und über Leitersysteme aus dem Ersten Weltkrieg und machen so das historische Erbe der Region erlebbar.

Auf zwei Rädern...

...lässt sich die Gardaseeregion bestens entdecken – vor allem mit dem Mountainbike. Ein absoluter Klassiker ist mit Sicherheit die Tour über den Tremalzo mit direkter Auffahrt vom Gardaseeufer über Pregasina und den Passo Nota. Auch der Monte Misonim Norden kann mit dem Bike befahren werden, oder man macht sich auf zum Passo Spino oder über die Ponale Straße zum Ledrosee.

Für alle, die im Urlaub gerne aktiv unterwegs sind, haben wir am Gardasee (Lombardei) zahlreiche Vorschläge. Unser ...

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Der Norden – Berglandschaft und Surfers Paradise

Das nördliche Ufer des Gardasees ist von einer eiszeitlich geprägten Berglandschaft gesäumt. In den idyllischen Orten Riva, Torbole, Nago und Arco bietet sich das eine oder andere Straßencafé an, um bei Cappuccino oder Spritz das rege Treiben in den schmalen Gassen oder auf einem der malerischen Stadtplätze zu genießen. Zahlreiche Kirchen und Burgen geben Einblicke in die Geschichte der Region und laden kunsthistorisch Interessierte zur Besichtigung ein.

Die sportlich ambitionierten Urlauber finden aussichtsreiche Spaziergänge entlang des Seeufers, ausgedehnte Wanderungen durch die Weinberge, Sportkletterrouten, Klettersteige, Rennradstrecken oder Mountainbiketouren in allen Schwierigkeitsgraden. Wer sich eher zum Wasser hingezogen fühlt, erlebt beim Segeln, Wind- oder Kitesurfen den perfekten Tag. Für andere bietet sich ein Sonnenbad am Strand mit Blick auf die steile Felsenküste an.

 

Der mediterrane Süden: La Dolce Vita am Gardasee!

Der südliche Teil des Gardasees ist vom Weinanbau geprägt, und so für Genießer sehr lohnenswert. Das Örtchen Peschiera lockt auch historisch Interessierte, denn hier steht eine der mächtigsten Festungsanlagen Italiens. Auf der Halbinsel Sirmione gibt es Skaligerburg und den Kanalhafen zu bestaunen. Der beschauliche Ort Solferino liegt rund 10 km südlich des Sees und hat sich in der Geschichte einen Namen gemacht. Hier entstand nämlich die Organisation "Rotes Kreuz", die neutral und unabhängig Schutz und Hilfe für Kriegsopfer, Schiffbrüchige, Kriegsgefangene und Zivilisten bieten.

Foto: Hartmut Wimmer, Outdooractive Redaktion
Die Namensherkunft des "Gardasees" ist übrigens bis heute umstritten. Im Mittelalter war der See unter dem Namen "Lacus Benacus" bekannt – gewidmet dem gleichnamigen Wassergott. Der Legende nach verliebte sich dieser in eine Nymphe, die in einem kleinen Bergsee auf dem Monte Baldo lebte. Damit sie zu ihm ins Tal kam, schuf Benacus seiner Angebeteten einen See, der die Farbe ihrer blauen Haarpracht annahm, als diese das erste Mal ins Wasser sprang. Das Kind der beiden trug schließlich den Namen Garda – und so erhielt auch der blaue See seine heutige Bezeichnung.

Die Ostküste – Oliven, Wein und Abendsonne

Foto: Outdooractive Redaktion

Bezeichnenderweise nennt man die Ostküste des Gardasees auch die Riviera degli Olivi , da man hier zahlreiche Olivenhaine vorfindet. Die Region um Bardolino ist aber nicht nur wegen des Olivenöls, sondern vor allem auch als  Weinanbaugebiet weltweit bekannt. Es bietet sich hier sowohl eine Besichtigung des Olivenölmuseums in Cisano als auch des Weinmuseums Zeni in Bardolino an – oder man genießt ganz einfach das kalt gepresste Öl und den Wein in der Abendsonne auf dem Palazzo dei Capitani in Garda. Wer auch auf dieser Seite des Sees hoch hinaus will, fährt von Malcesine mit der Seilbahn  zum 1760 m hoch gelegenen Tratto Spino, einem Gipfel des  Monte Baldo-Massivs. Dort genießt man einen großartigen Blick auf den See und die felsige Küste im Nordwesten.

Die Westküste – Zitronengärten und Kulturreichtum

Foto: Outdooractive Redaktion

Ziegelrote Dächer, bleistiftspitze Zypressen und Zitronenbäume prägen diesen Küstenstreifen an der sogenannten Riviera dei Limoni. „Kennst du den Ort, wo die Zitronen blüh’n?“ schwärmte schon Johann Wolfgang von Goethe in einem seiner Gedichte – und damit meinte er den charmanten Fischerort  Limone , der am Fuß eines steilen Berghanges liegt und terrassenförmig an den See gebaut ist. Hier bietet sich ein Rundgang durch die blumengeschmückte Altstadt an, der Inbegriff von „Bella Italia“ ist hier deutlich zu spüren. Wer dieses Lebensgefühl etwas abseits der Touristenströme erfahren möchte, ist in Tignale  inmitten des Nationalparks Alto Garda Bresciano etwas oberhalb des Sees oder auch in Toscolano-Maderno besser aufgehoben. Nach einem Seebad an einem der schönen Strände rundet ein Stadtrundgang und ein Blick auf den Torre dell’Orologio, den Uhrenturm im reizvollen Städtchen Saló den Tag ab.

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