Lörmecke-Turm Der Wanderhöhepunkt an der Waldroute
Umgeben vom satten Grün des Naturparks Arnsberger Wald, zeichnet sich die wald-, wasser- und steinreiche Stadt Warstein durch eine Vielzahl von Wanderwegen aus. Der hier beschriebene rund 6,5 km lange Wanderweg führt den historischen Handelspfad "Plackweg" entlang zum Lörmecke-Turm, durch die Jahresbaumallee über den Kapellenplatz mit Wegekapelle und durch das pflanzenreiche Wideytal zurück zum Parkplatz. Im wahrsten Sinne des Wortes darf der 35 Meter hohe Lörmecke-Turm als Höhepunkt und zugleich Wahrzeichen der Sauerland-Waldroute bezeichnet werden.
leicht
Strecke 6,3 km
Lörmecke-Turm:
Am höchsten Punkt des Arnsberger Waldes, zwischen Warstein und Meschede, steht auf 581 m über NN das Wahrzeichen der Sauer-land-Waldroute: Der Lörmecke-Turm, der seinen Namen dem Quellgebiet der Lörmecke zu seinen Füßen verdankt. Das Europa einzigartige Bauwerk aus über Kreuz geführten Rundhölzern und Stahlringen wurde in Form eines sog. Translationsparaboloiden errichtet und wirkt trotz seiner Höhe von 35 m luftig filig-ran.
Von 3 Aussichtsplattformen aus, die bewusst keine Blickrichtung vorgeben, hat man einen grandiosen 360°-Panoramablick über das Hochsauerland, den Haarstrang und die Westfälische Bucht bis hin zum Teutoburger Wald.
Daten zum Bauwerk
Turmhöhe: 35 m, Basisdurchmesser: ca. 7 m, Anzahl der Treppenstufen: 204, Gewicht: ca. 80 t, Bauzeit: 5 Monate, Baumaterial: Douglasienhölzer und Stahl, Standpunkt: 581 m ü. NN (höchster Punkt des Arnsberger Waldes), Einweihung: 7. Juni 2008, Entwurf und Tragwerksplanung: Architekt Joh.-Ulrich Blecke, Dr.-Ing. Michael Maas
Kapellenplatz:
Kurfürst Erzbischof Clemens August von Köln errichtete an diesem Platz einst eine Jagdkapelle für die Kölner Fürstbischöfe. Sie dienste ihnen während ausgiebiger Jagden zu liturgischen Zwecken. Heute steht hier nur noch ein Gedenkstein. Damit sie jeddoch nicht in Vergessenheit gerät, wurde im Jahr 2004 in ihrer Nähe eine neue Kapelle errichtet. Zum Platz führt eine kleine Allee mit Jahresbäumen.
Wollgraswiese:
Auf der Route zu erleben.
Wollgräser (Eriophorum; Name: griech. érion - Wolle, phoréein - tragen) sind eine Gattung innerhalb der Familie der Sauergrasgewächse (Cyperaceae). Die Pflanzen besiedeln vorwiegend Moorstandorte. Ihre Blütenstände bestehen aus je einem oder mehreren vielblütigen Ährchen. Die langen Blütenhüllfäden der Früchte bilden den bezeichnenden weißen bis orangefarbenen Wollschopf der Wollgräser. Die aspektprägenden „Wattebäusche“ zeigen die Pflanzen also nicht, wie landläufig oft angenommen wird, in ihrem blühenden, sondern im bereits fruchtenden Zustand.
Quelle: Wikipedia
Am höchsten Punkt des Arnsberger Waldes, zwischen Warstein und Meschede, steht auf 581 m über NN das Wahrzeichen der Sauer-land-Waldroute: Der Lörmecke-Turm, der seinen Namen dem Quellgebiet der Lörmecke zu seinen Füßen verdankt. Das Europa einzigartige Bauwerk aus über Kreuz geführten Rundhölzern und Stahlringen wurde in Form eines sog. Translationsparaboloiden errichtet und wirkt trotz seiner Höhe von 35 m luftig filig-ran.
Von 3 Aussichtsplattformen aus, die bewusst keine Blickrichtung vorgeben, hat man einen grandiosen 360°-Panoramablick über das Hochsauerland, den Haarstrang und die Westfälische Bucht bis hin zum Teutoburger Wald.
Daten zum Bauwerk
Turmhöhe: 35 m, Basisdurchmesser: ca. 7 m, Anzahl der Treppenstufen: 204, Gewicht: ca. 80 t, Bauzeit: 5 Monate, Baumaterial: Douglasienhölzer und Stahl, Standpunkt: 581 m ü. NN (höchster Punkt des Arnsberger Waldes), Einweihung: 7. Juni 2008, Entwurf und Tragwerksplanung: Architekt Joh.-Ulrich Blecke, Dr.-Ing. Michael Maas
Kapellenplatz:
Kurfürst Erzbischof Clemens August von Köln errichtete an diesem Platz einst eine Jagdkapelle für die Kölner Fürstbischöfe. Sie dienste ihnen während ausgiebiger Jagden zu liturgischen Zwecken. Heute steht hier nur noch ein Gedenkstein. Damit sie jeddoch nicht in Vergessenheit gerät, wurde im Jahr 2004 in ihrer Nähe eine neue Kapelle errichtet. Zum Platz führt eine kleine Allee mit Jahresbäumen.
Wollgraswiese:
Auf der Route zu erleben.
Wollgräser (Eriophorum; Name: griech. érion - Wolle, phoréein - tragen) sind eine Gattung innerhalb der Familie der Sauergrasgewächse (Cyperaceae). Die Pflanzen besiedeln vorwiegend Moorstandorte. Ihre Blütenstände bestehen aus je einem oder mehreren vielblütigen Ährchen. Die langen Blütenhüllfäden der Früchte bilden den bezeichnenden weißen bis orangefarbenen Wollschopf der Wollgräser. Die aspektprägenden „Wattebäusche“ zeigen die Pflanzen also nicht, wie landläufig oft angenommen wird, in ihrem blühenden, sondern im bereits fruchtenden Zustand.
Quelle: Wikipedia
Autorentipp
Etwa auf der Wegeshälfte zum Lörmecke-Turm ist ein faszinierender Talblick auf den südlich gelegenen Mescheder Ortsteil Eversberg möglich.
Wanderer, die das Bedürfnis haben, einige Minuten in der Wegekapelle zu verweilen, können dort gegen eine kleine Spende Kerzen anzünden.
Wanderer, die das Bedürfnis haben, einige Minuten in der Wegekapelle zu verweilen, können dort gegen eine kleine Spende Kerzen anzünden.

Autor
Wolfgang Heppekausen
Aktualisierung: 15.06.2021
Schwierigkeit
leicht
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
573 m
Tiefster Punkt
480 m
Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
Achtung Lebensgefahr! Turm bei Gewitter, Eis und Schnee nicht betreten.Weitere Infos und Links
www.sauerland-waldroute.dewww.warstein.de
Start
Parkplatz „Lörmecke-Turm“ an der B55 (ausgeschildert) (538 m)
Koordinaten:
DD
51.391950, 8.306960
GMS
51°23'31.0"N 8°18'25.1"E
UTM
32U 451780 5693640
w3w
///saum.rente.blatt
Ziel
Parkplatz „Lörmecke-Turm“ an der B55 (ausgeschildert)
Wegbeschreibung
Vom Wanderparkplatz Lörmecke-Turm an der B55 geht es in östliche Richtung über den historischen Handelspfad Plackweg auf einer Wegstrecke von 3 Kilometern zum Wander-Höhepunkt dem Lörmecke-Turm. Der Weg ist gekennzeichnet als A4 mit dem Untertitel Lörmecke-Turm Rundweg (weiße Schrift auf schwarzem Grund).
Der Lörmecke-Turm ist das Wahrzeichen der Sauerland-Waldroute. Der auf dem höchsten Punkt (580 m über NN) des Naturparks Arnsberger Wald errichtete Aussichtsturm ist 35 m hoch und bietet eine faszinierende Panoramasicht über das Sauerland und die Westfälische Bucht bis zum Teutoburger Wald.
Nach dem Sie den Wanderhöhepunkt erlebt haben, geht es rund 400 m auf demselben Weg zurück. An der Wegekreuzung geht es dann weiter in Richtung Norden entlang des Jahresbaumpfads, einer Anpflanzung von „Bäumen des Jahres“ von 1989 bis heute zum Kapellenplatz. Die hier 2004 errichtete kleine Wegekapelle erinnert an die alte Jagdkapelle, die den Kölner Fürstbischöfen während ihrer ausgiebigen Jagden zu liturgischen Zwecken diente. Der historische Standort ist durch einen Gedenkstein gekennzeichnet. An der nächsten Weg-ekreuzung verlassen Sie die Sauerland-Waldroute in westlicher Richtung, gehen durch Birken- und Erlenwälder das Wideytal entlang und vorbei an den Wollgraswiesen zurück zum Parkplatz.
Der Lörmecke-Turm ist das Wahrzeichen der Sauerland-Waldroute. Der auf dem höchsten Punkt (580 m über NN) des Naturparks Arnsberger Wald errichtete Aussichtsturm ist 35 m hoch und bietet eine faszinierende Panoramasicht über das Sauerland und die Westfälische Bucht bis zum Teutoburger Wald.
Nach dem Sie den Wanderhöhepunkt erlebt haben, geht es rund 400 m auf demselben Weg zurück. An der Wegekreuzung geht es dann weiter in Richtung Norden entlang des Jahresbaumpfads, einer Anpflanzung von „Bäumen des Jahres“ von 1989 bis heute zum Kapellenplatz. Die hier 2004 errichtete kleine Wegekapelle erinnert an die alte Jagdkapelle, die den Kölner Fürstbischöfen während ihrer ausgiebigen Jagden zu liturgischen Zwecken diente. Der historische Standort ist durch einen Gedenkstein gekennzeichnet. An der nächsten Weg-ekreuzung verlassen Sie die Sauerland-Waldroute in westlicher Richtung, gehen durch Birken- und Erlenwälder das Wideytal entlang und vorbei an den Wollgraswiesen zurück zum Parkplatz.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Anfahrt
B55, zwischen Warstein und MeschedeParken
Parkplatz „Lörmecke-Turm“ an der B55 (ausgeschildert)Koordinaten
DD
51.391950, 8.306960
GMS
51°23'31.0"N 8°18'25.1"E
UTM
32U 451780 5693640
w3w
///saum.rente.blatt
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Buchempfehlungen des Autors
Die Geschichte der Kirche im Warsteiner Raum (700-1400),
in der Reihe "Beiträge zur Warsteiner Stadtgeschichte"
700 Jahre Stadt Warstein erschienen 1976
Kartenempfehlungen des Autors
Wanderkarte Warstein – Rüthen, Naturpark Arnsberger Wald, ISBN-13: 978-3942309110
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Ausrüstung
Festes Schuhwerk wird empfohlen. Getränke und Snacks nach Belieben.Bewertung
Schwierigkeit
leicht
Strecke
6,3 km
Dauer
1:38 h
Aufstieg
116 hm
Abstieg
107 hm
Höchster Punkt
573 hm
Tiefster Punkt
480 hm
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
- 2 Wegpunkte
- 2 Wegpunkte
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
Fragen & Antworten
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